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Bestattung auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde
Auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde werden 6 Grabarten angeboten. Eine Grabstelle kostet zwischen 647 und 2.105 €. Die günstigste Grabart ist Urnenreihengrab.
Bewertungen
Bestatterleistungen
- Abholung am Sterbeort inkl. Sargträger
- Versorgung der/des Verstorbenen
- Kühlung ab Abholung
- Sarg aus Kiefernholz inkl. Innenausstattung, Decke und Kissen
- Sterbehemd aus Baumwolle
- Überführung zum Krematorium
- Gebühren für das Krematorium
- Beantragung von Sterbeurkunden beim Standesamt
- Abmeldung bei der Renten- und Krankenkasse
- Biologisch abbaubare Schmuckurne
- Überführung der Urne zum Friedhof
- Beisetzung der Urne in Begleitung von Angehörigen
Die Leistungen werden von uns erbracht. Hierfür beauftragen wir ggf. Dritte, wie z.B. Betreiber des Krematoriums oder Sarghersteller.
Grabstellen
Die Leistungen werden vom Träger des Friedhofs erbracht. Teilleistungen, wie z.B. Begleitung bei der Beisetzung, können u.U. von uns erbracht werden.
Über den Zentralfriedhof Friedrichsfelde
Der Friedhof wurde am 21. Mai 1881 eröffnet, nachdem die Stadt Berlin 1880 ein großes Grundstück in Friedrichsfelde erworben hatte. Die Gestaltung erfolgte durch den Berliner Stadtgartendirektor Hermann Mächtig, der eine parkähnliche Anlage entwarf. Die erste Urnenbeisetzung fand am 22. September 1887 statt. Der Friedhof war der erste in Berlin, der auch Armenbegräbnisse ermöglichte, da die Stadt die Beerdigungskosten übernahm.
Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche prominente Persönlichkeiten dort bestattet, darunter Wilhelm Liebknecht, Hugo Haase und Rosa Luxemburg. 1926 wurde das Revolutionsdenkmal nach einem Entwurf von Ludwig Mies van der Rohe errichtet. Nach der Zerstörung des Denkmals durch die Nationalsozialisten entstand 1951 die neue Gedenkstätte der Sozialisten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Friedhof erweitert, und seit 2023 wird er schrittweise modernisiert, um den veränderten Bestattungsformen gerecht zu werden. Die Feierhalle wurde 1891-1893 nach Plänen von Hermann Blankenstein errichtet und in den 1950er Jahren umgebaut. Der Friedhof wird auch weiterhin als bedeutende Gedenkstätte für die Arbeiterbewegung gepflegt und jährlich finden dort Gedenkveranstaltungen statt.