Der Friedhof an der Köpenicker Straße in Rudow, eröffnet 1812, bewahrt bis heute seinen ländlichen Charakter. Er liegt ruhig und verfügt über eine sehenswerte kleine Feierhalle aus dem Jahr 1900 sowie eine markante Lindenallee. Einige der Grabstätten sind über 100 Jahre alt. Historisch bedeutend sind die Gräber des Gemeindevorstehers Friedrich Massante, der das Gelände bereitstellte, und des Rittergutsbesitzers Robert von Benda.

<Hint type="warning" title="Aktuelle Informationen" text="Die Feierhalle des Friedhofs verfügt über 16 Sitzplätze und einen überdachten Pavillon. Ein separates WC ist vorhanden. Für mobilitätseingeschränkte Besucher steht ein Rollstuhl zur Verfügung. Zudem gibt es eine mobile elektrische Orgel." />

Über den Friedhof Köpenicker Straße

Bestattung auf dem Friedhof Köpenicker Straße

Familiengrabstelle

Urnenwahlgrab

Es können zusätzlich Kosten für die Namensnennung entstehen. Nicht auf allen Friedhöfen ist eine Namensnennung vorgesehen.

Urnengrab in Gemeinschaftsanlage

Familiengrabstätte

Sargwahlgrab

Der Friedhof Rudow ist ein evangelischer Parkfriedhof mit einer Größe von etwa 9,3 Hektar. Er verfügt über eine Kapelle für Trauerfeiern. Die Kapelle ist mit Sitzgelegenheiten, einem Altar und einem Rednerpult ausgestattet und bietet Platz für eine größere Anzahl von Trauergästen. Der Friedhof ist landschaftlich ansprechend gestaltet, mit zahlreichen Bäumen und parkähnlichen Bereichen.

Über den Evangelischen Friedhof Rudow

Bestattung auf dem Evangelischen Friedhof Rudow

Grabstellen werden der Reihe nach vergeben. Größe: 50 cm x 50 cm. Ruhedauer 20 Jahre.

Urnenreihengrabstätte

Grabstellen werden der Reihe nach vergeben. Ruhedauer 20 Jahre.

Sargreihengrabstelle

Es gibt 4 Tarifstufen abhängig von der Lage.

Sargwahlgrabstelle

Es gibt 2 Tarifstufen abhängig von Lage. Verschlussplatte ohne Beschriftung. Ruhedauer 20 Jahre.

Urnenwandgrabstätte für 2 Urnen

Urnenwandgrabstätte für 3 Urnen

Urnenwandgrabstätte für 1 Urne

Die Ausgestaltung der Grabstätte variiert.

Es gibt 2 Tarifstufen abhängig von der Lage. Ruhedauer 20 Jahre.

Urnenwahlgrabstätte für 2 Urnen (70 cm x 70 cm)

Urnenwandgrabstätte für 4 Urnen

Sargreihengrabstätte in Rasen

Es gibt 2 Tarifstufen abhängig von Lage der Grabstelle. Größe: 1 m x 1 m. Ruhedauer 20 Jahre.

Urnenwahlgrabstätte für 4 Urnen

Der Evangelische Friedhof Altglienicke umfasst ca 17.8 ha. Er wurde 1884 von der damaligen evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde angelegt. Im Zentrum des Friedhofs steht eine Kapelle, die 1904/05 nach den Plänen von F. Nischau und E. Schindler erbaut wurde.

Über den Evangelischen Friedhof Altglienicke

Bestattung auf dem Evangelischen Friedhof Altglienicke

Es werden Grabstellen zu unterschiedlichen Tarifen angeboten. Der Friedhof hält Grabstätten mit verschiedener Gestaltung vor (Platteneinfassung, Heckeneinfassung). Die Grabpflege kann durch Angehörige oder den Friedhof erfolgen.

Es gibt 4 Tarifstufen abhängig, gestaffelt nach der Entfernung zum Friedhofseingang. Es können mehrere Grabstellen erworben werden. Der Friedhof hält Grabstätten mit Heckenumrandung und Plattenumrandung vor. Die Grabpflege kann durch Angehörige oder den Friedhof erfolgen.

Die Grabstelle ist als Wiese angelegt. Es gibt die Möglichkeit der Namensnennung auf einer zentralen Anlage.

Sargreihengrab in Rasen

Sargreihengrab

Das Grab befindet sich auf einer als Heide gestalteten Fläche. Eine individuelle Pflege und das Ablegen von Blumen ist nicht vorgesehen.

Urnengrab in in der Friedheide

Die Urne wird in einer Bestonstele beigesetzt. Die Namensnennung erfolgt neben der Stele auf einer Natursteinplatte. Es können Blumen abgelegt werden.

Urnenwahlgrab in Stele

Eine individuelle Pflege der Grabanlage sowie das Ablegen von Blumen ist nicht vorgesehen.

Urnengrab in Gemeinschaftanlage

Der Städtische Friedhof Altglienicke umfasst eine Fläche von 23.500 m² und steht auf der Berliner Denkmalliste. Ursprünglich als Friedhof der evangelischen Gemeinde Niederschöneweide angelegt, ging er 1920 mit der Eingemeindung Niederschöneweides in kommunales Eigentum über und erhielt seinen heutigen Namen. Die zentrale „Aussegnungs-Kapelle“, entworfen im italienischen Stil von K.A. Hermann, ist denkmalgeschützt. Sie besteht aus einer tempelartigen Halle mit Rundkuppel und säulengeschmücktem Giebelbau. Ein herausragendes technisches Denkmal ist der wasserhydraulische Aufzug, der jedoch seit den 1930er Jahren nicht mehr genutzt wird. Der Friedhof enthält zahlreiche Gedenkstätten, darunter ein Ehrenhain für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges mit 144 Namen und ein Massengrab für 1370 Opfer des NS-Regimes. Letzteres wurde 2021 mit einer neuen Gedenkstätte ausgestattet, die die Namen der Verstorbenen auf einer Glaswand nennt.

Über den Friedhof Altglienicke

Bestattung auf dem Friedhof Altglienicke

Sargreihengrabstätte

Urnenreihengrab

Sarggemeinschaftsgrabstätte ohne namentliche Nennung

Der Friedhof Adlershof wurde ab Oktober 1877 angelegt und umfasst seit 2014 eine Fläche von 121.223 m². Ursprünglich befand sich der Friedhof an der Dorfstraße, musste jedoch aufgrund der wachsenden Bevölkerung mehrfach verlegt und erweitert werden. Die Feierhalle des Friedhofs wurde 1894 von Albert Pförtner erbaut.. Historische Grabstätten stammen aus der Zeit von 1892 bis 1902. 

Seit 2008 ist die östliche Teilfläche für neue Beisetzungen gesperrt und soll in eine Grünanlage umgewandelt werden. Der Friedhof verfügt über einen alten Baumbestand und mehrere Gedenkstätten, darunter für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, des Kapp-Putsches und der Verfolgten des Nationalsozialismus. Bekannte Persönlichkeiten der Ortsgeschichte sind hier ebenfalls bestattet.

Über den Friedhof Adlershof

Bestattung auf dem Friedhof Adlershof

Für bis zu 2 Urnen. Wandgrabplatte inklusive. Gravur muss beim Steinmetz Ihrer Wahl beauftragt werden.

Urnenwand freistehend

Inkl. Kranzablage und Gedenkstätte. Zuzüglich der Kosten für die Anbringung des Namens.

Sarggemeinschaftsgrabstätte mit namentlicher Nennung

Der Dorfkirchhof Alt-Buckow  wurde im 13. Jahrhundert gegründet. Während des Zweiten Weltkriegs erlitt der Friedhof schwere Schäden, aber nach dem Krieg wurde er wieder aufgebaut und weiterhin genutzt. In den folgenden Jahrzehnten wurden neue Grabstätten hinzugefügt, und der Friedhof bleibt ein wichtiger Ort für Trauerfeiern und Erinnerungen.

<Hint type="warning" title="Informationen Trauerfeier" text="Es befindet sich keine Feierhalle auf dem Friedhof. Besucher finden jedoch ein separates WC auf dem Gelände. Es steht auch ein Rollstuhl zur Verfügung." />

Über den Friedhof Alt-Buckow

Bestattung auf dem Friedhof Alt-Buckow

Der Friedhof Bohnsdorf wurde 1851 angelegt. Nach der Wiedereröffnung 1990 wurde der Friedhof in einen gepflegten Zustand versetzt. Alte Erbbegräbnisse, mehrere Kriegsgräber und Denkmäler, darunter das Grab des Baumeisters Franz Noack und der Gutsbesitzerfamilien Kiekebusch und Lahmert, befinden sich hier.

Über den Friedhof Bohnsdorf

Bestattung auf dem Friedhof Bohnsdorf

Der weitläufige städtische Friedhof Baumschulenweg im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick liegt beiderseits der Kiefholzstraße und umfasst den 1911 angelegten „Alten Teil“ westlich der Straße (Kiefholzstraße 211) und den 1936 angelegten „Neuen Teil“ östlich der Straße (Kiefholzstraße 222). Seit 1963 finden dort ausschließlich Urnenbestattungen statt. Die Gesamtfläche des Friedhofs betrug 2004 rund 322.000 m², einige Bereiche stehen inzwischen als Gartendenkmal auf der Berliner Denkmalliste.

Der „Alte Teil“ entstand aufgrund des Mangels an Bestattungsflächen in Baumschulenweg und wurde am 20. Juni 1913 mit dem zentralen neoklassischen Krematorium eingeweiht. Dieses war eines der ersten Krematorien in Berlin. 1936 wurde der „Neue Teil“ des Friedhofs aufgrund des Bevölkerungswachstums angelegt. Das Gelände wurde nach modernen Gestaltungsprinzipien geplant und bietet Platz für ca. 30.000 Gräber.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Krematorium beschädigt, konnte jedoch ab Juni 1945 wieder genutzt werden. In den 1950er Jahren wurde es als Rechteckbau mit Flachdach neu errichtet. Nach 1961 war das Krematorium Baumschulenweg die einzige Feuerbestattungsanlage im Osten Berlins und wurde von der DDR-Führung für Staatsbegräbnisse genutzt. Seit 2016 erinnert eine Gedenktafel an die Opfer des DDR-Grenzregimes.

Der alte Friedhofsteil umfasst auch den Urnenhain von 1913 mit rund 550 kunstvoll gestalteten Grabmalen. Der Ehrenhain der 1.195 ermordeten Antifaschisten, links vom Krematorium, enthält einen Gedenkstein von Fritz Cremer. Eine Sandstein-Skulptur von Cremer, „Die Trauernde“, steht vor dem Eingang des alten Teils.

Im neuen Friedhofsteil befindet sich eine Freiheitskämpfer-Stele von Gerhard Thieme (1981) sowie ein Ehrenhain für Verfolgte des Nationalsozialismus. Hier liegt auch Chris Gueffroy, das letzte Maueropfer im Bezirk Treptow.

Über den Friedhof Baumschulenweg

Bestattung auf dem Friedhof Baumschulenweg

Grabstätte im Baumfeld ohne Namensnennung

Kolumbarium. Zuzüglich des Erwerbs einer Wandgrabplatte beim Steinmetz Ihrer Wahl.

Urnenwand im Gebäude

Baumstelle im Pflasterkreis. Man erwirbt ein Achtel, in dem bis zu 4 Urnen Platz finden. Vom Steinmetz Ihrer Wahl kann ein findlingsähnlicher Naturstein als Grabstein aufgestellt werden.

Grabstätte im Baumfeld

1924 erwarb die Stadt Berlin die landwirtschaftlichen Flächen des Gutes Britz, nachdem der letzte Rittergutsbesitzer Wrede sie verkauft hatte. Ursprünglich war Ende der 1920er Jahre geplant, auf diesem Gebiet einen Flugplatz für die Deutsche Versuchsanstalt für Luftfahrt zu errichten, doch nach der Entscheidung für Adlershof wurden diese Flächen frei. In den 1930er Jahren wurden auf dem Gelände städtische Kleingartenkolonien und der Hauptfriedhof Neukölln geplant. Der Friedhof wurde 1949 eröffnet.

Die ursprünglich projektierte Fläche umfasste 63 Hektar für den Hauptfriedhof und 7,5 Hektar für eine Friedhofsgärtnerei. 1985, im Zuge der Bundesgartenschau (BUGA), wurde der Friedhof um vier Hektar erweitert, und der übrige Teil des Geländes wurde für den Britzer Garten genutzt. Diese Erweiterung trennte den Urnenhain vom Hauptgelände des Friedhofs.

<Hint type="warning" title="Informationen Trauerfeier" text="Der Friedhof verfügt über zwei barrierefreie Feierhallen mit Sitzplätzen für 120 bzw. 55 Personen, jeweils ausgestattet mit WC. Es gibt einen Warteraum sowie einen Raum für die Abschiednahme am offenen Sarg. Parkmöglichkeiten sind hinter den Feierhallen über den Hüfnerweg erreichbar. Zusätzlich stehen ein Rollstuhl und ein Harmonium zur Verfügung." />

Über den Parkfriedhof Neukölln

Bestattung auf dem Parkfriedhof Neukölln

Die Aschen werden der Reihe nach in einer Fläche von 0,33m x 0,33m je Beisetzung unterirdisch ausgestreut.

Aschegrabstätten

Grabanlage wird durch die Friedhofsverwaltung gepflegt.

Sargreihengrabstätte in einer Anlage

Bestattung auf dem Evangelischen Dorfkirchhof Alt-Rudow

Bestatterleistungen

Über den Evangelischen Dorfkirchhof Alt-Rudow

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Häufige Fragen