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Bestattung auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof
Auf dem Evangelischer Dorotheenstädtischer-Friedrichswerderscher Friedhof werden 7 Grabarten angeboten. Eine Grabstelle kostet zwischen 771 und 2.369 €. Die günstigste Grabart ist Urnenwahlgrabstätte für 2 Urnen (70 cm x 70 cm).
Bestatterleistungen
- Abholung am Sterbeort inkl. Sargträger
- Versorgung der/des Verstorbenen
- Kühlung ab Abholung
- Sarg aus Kiefernholz inkl. Innenausstattung, Decke und Kissen
- Sterbehemd aus Baumwolle
- Überführung zum Krematorium
- Gebühren für das Krematorium
- Beantragung von Sterbeurkunden beim Standesamt
- Abmeldung bei der Renten- und Krankenkasse
- Biologisch abbaubare Schmuckurne
- Überführung der Urne zum Friedhof
- Beisetzung der Urne in Begleitung von Angehörigen
Die Leistungen werden von uns erbracht. Hierfür beauftragen wir ggf. Dritte, wie z.B. Betreiber des Krematoriums oder Sarghersteller.
Grabstellen
Die Leistungen werden vom Träger des Friedhofs erbracht. Teilleistungen, wie z.B. Begleitung bei der Beisetzung, können u.U. von uns erbracht werden.
Über den Dorotheenstädtischen Friedhof
Vor rund 250 Jahren wurde der Dorotheenstädtische Friedhof als gemeinsamer Begräbnisort der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Kirchengemeinden gegründet. Friedrich der Große stellte das Gelände vor dem Oranienburger Tor zur Verfügung, um die innerhalb der Berliner Akzisemauer liegenden Begräbnisplätze zu ersetzen. Die erste Beisetzung fand 1770 statt, hauptsächlich für die ärmeren Bevölkerungsschichten. Mit der Zeit siedelten sich viele Gelehrte der Sing- und Bauakademie, der Akademie der Künste und Wissenschaften sowie der Berliner Universität in der Nähe an, was zu einer Zunahme bedeutender Persönlichkeiten auf dem Friedhof führte. Berühmte Philosophen wie Hegel und Fichte, Künstler wie Schinkel, Schadow und Rauch sowie Literaten und Schauspieler wie Bertolt Brecht, Helene Weigel, Heinrich Mann, Anna Seghers und Christa Wolf fanden hier ihre letzte Ruhe.