Der Friedhof Sophien II wurde 1827 auf etwa 6 Hektar Fläche errichtet und steht komplett unter Denkmalschutz.
Die Friedhofskapelle stammt aus dem Jahr 1898 und zeichnet sich durch ein Mosaik über dem Eingangsportal aus, das von der Firma Puhl und Wagner gefertigt wurde. Weitere bemerkenswerte Merkmale sind die Wandgrabmale am Haupteingang an der Bergstraße und ein Ensemble von sechs Mausoleen in der Mitte des Friedhofs.

Der Friedhof ist auch als Komponistenfriedhof bekannt, da hier Persönlichkeiten wie Walter Kollo, Albert Lortzing und Wilhelm Friedrich Ernst Bach (ein Enkel von Johann Sebastian Bach) begraben sind.

Über den Evangelischen Sophien-Friedhof II

Bestattung auf dem Evangelischen Sophien-Friedhof II

Die Ausgestaltung der Grabstätte variiert.

Urnengrab in Gemeinschaftsanlage

Grabstellen werden der Reihe nach vergeben. Größe: 50 cm x 50 cm. Ruhedauer 20 Jahre.

Urnenreihengrabstätte

Es gibt 2 Tarifstufen abhängig von der Lage. Ruhedauer 20 Jahre.

Urnenwahlgrabstätte für 2 Urnen (70 cm x 70 cm)

Es gibt 2 Tarifstufen abhängig von Lage der Grabstelle. Größe: 1 m x 1 m. Ruhedauer 20 Jahre.

Urnenwahlgrabstätte für 4 Urnen

Die Ausgestaltung variiert. Mit Inschrift in Steele oder auf Platte. Ruhedauer 20 Jahre.

Urnengemeinschaftsgrabstätte mit Namensnennung

Es gibt 4 Tarifstufen abhängig von der Lage.

Sargwahlgrabstelle

Der Französische Friedhof in Berlin wurde 1780 gegründet und diente ursprünglich der Hugenottengemeinde, die Ende des 17. Jahrhunderts nach Berlin geflüchtet war. Der Friedhof ist ein bedeutendes Zeugnis der Geschichte der Hugenotten in Berlin und repräsentiert ihre kulturellen und religiösen Traditionen. Zu den bemerkenswerten Merkmalen des Französischen Friedhofs gehören die Wandgräber aus der Entstehungszeit und die vielen Gräber bekannter Persönlichkeiten, wie etwa des Malers Carl Steffeck und des Schauspielers Horst Schönemann. 

Die Trauerhalle des Französischen Friedhofs zeichnet sich durch eine permanente Lichtinstallation des amerikanischen Künstlers James Turrell aus, die auf den Sonnenuntergang ausgerichtet ist und freitags bis sonntags im Rahmen von Führungen zugänglich ist. Diese Installation bietet eine besondere Atmosphäre für Trauerfeiern und Gedenkveranstaltungen.

Über den Französischen Friedhof I

Bestattung auf dem Französischen Friedhof I

Es gibt 2 Tarifstufen abhängig von Lage. Ruhedauer 20 Jahre.

Urnenwahlgrabstätte für 4 Urnen (1,5 m x 1,5 m)

Vor rund 250 Jahren wurde der Dorotheenstädtische Friedhof als gemeinsamer Begräbnisort der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Kirchengemeinden gegründet. Friedrich der Große stellte das Gelände vor dem Oranienburger Tor zur Verfügung, um die innerhalb der Berliner Akzisemauer liegenden Begräbnisplätze zu ersetzen. Die erste Beisetzung fand 1770 statt, hauptsächlich für die ärmeren Bevölkerungsschichten. Mit der Zeit siedelten sich viele Gelehrte der Sing- und Bauakademie, der Akademie der Künste und Wissenschaften sowie der Berliner Universität in der Nähe an, was zu einer Zunahme bedeutender Persönlichkeiten auf dem Friedhof führte. Berühmte Philosophen wie Hegel und Fichte, Künstler wie Schinkel, Schadow und Rauch sowie Literaten und Schauspieler wie Bertolt Brecht, Helene Weigel, Heinrich Mann, Anna Seghers und Christa Wolf fanden hier ihre letzte Ruhe.

Über den Dorotheenstädtischen Friedhof

Bestattung auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof

Es gibt 2 Tarifstufen abhängig von Lage. Verschlussplatte ohne Beschriftung. Ruhedauer 20 Jahre.

Urnenwandgrabstätte für 3 Urnen

Urnenwandgrabstätte für 4 Urnen

Urnenwandgrabstätte für 2 Urnen

Urnenwandgrabstätte für 1 Urne

Die evangelische St.-Elisabeth-Gemeinde gründete Anfang der 1830er Jahre zusammen mit der von Karl Friedrich Schinkel entworfenen Elisabeth-Kirche einen Friedhof, der 1844 als Friedhof Elisabeth I eingeweiht wurde. 

Um 1850 wurde der Friedhof erweitert und erhielt 1851 ein gusseisernes neugotisches Kreuz als Spende von Friedrich Wilhelm IV.

Die Friedhofskapelle im Stil der Backsteingotik wurde um 1884 erbaut. Die Verkleinerung des Friedhofsgeländes im nördlichen Bereich erfolgte 1892 für den Bau der Versöhnungskirche an der Bernauer Straße. Zahlreiche historische Grabanlagen, darunter das monumentale Erbbegräbnis von Gottlieb Friedrich Wollank und die tempelartige Grabanlage Carl Schmidt aus Cottaer Sandstein von 1913, sind auf dem denkmalgeschützten Friedhof erhalten.

Über den Evangelischen St. Elisabeth-Friedhof I

Bestattung auf dem Evangelischen St. Elisabeth-Friedhof I

Der 1802 eingeweihte und mehrfach erweiterte Friedhof, ein verborgenes Juwel mitten im belebten Verkehrsknotenpunkt rund um den Alexanderplatz, steht unter Denkmalschutz. Die parkähnliche Anlage wurde vom Gartenarchitekten Carl Ferdinand Langhans gestaltet. 1863 wurde die neugotische Friedhofskapelle im damals beliebten Klinkerstil erbaut.

Über den Evangelischen St. Marien- und St. Nikolai-Friedhof I

Bestattung auf dem Evangelischen St. Marien- und St. Nikolai-Friedhof I

Der Neue Friedhof St. Marien-St. Nikolai entstand 1857 auf einem ehemaligem Weinbergsgelände. Er ist bekannt für seine alten Baumbestände und eine Vielzahl historischer Grabanlagen. Der Friedhof teilt sich eine Friedhofskapelle, errichtet im Jahr 1867, mit dem benachbarten Friedhof Gerogen-Parochial I.

Über den St. Marien- und St. Nikolai-Friedhof II

Bestattung auf dem St. Marien- und St. Nikolai-Friedhof II

Sargreihengrabstätte in Rasen

Der Friedhof Georgen-Parochial wurde 1813 auf einem ehemaligem Weinbergsgelände angelegt. Er zeichnet sich durch alte Baumbestände und zahlreiche historische Grabanlagen von Persönlichkeiten der Bezirksgeschichte aus.

Die benachbarten Friedhöfe Georgen-Parochial I und der Neue Friedhof St. Marien teilen sich die 1867 errichtete Friedhofskapelle an der Greifswalder Straße, entworfen von Gustav Erdmann.

Über den Georgen-Parchoial-Friedhof I

Bestattung auf dem Georgen-Parochial-Friedhof I

Grabstellen werden der Reihe nach vergeben. Ruhedauer 20 Jahre.

Sargreihengrabstelle

Der Domfriedhof I zählt zu den bedeutendsten historischen Begräbnisstätten Berlins. Eingeschlossen von Mauern und gesäumt von historischen Wandgrabstellen, bietet er eine eindrucksvolle Kulisse. Die neugotische Friedhofskapelle wurde in den 1990er Jahren saniert und dient heute für Trauerfeiern.

Über den Evangelischen Dom-Friedhof I

Bestattung auf dem Evangelischen Dom-Friedhof I

Urnengemeinschaftsanlage im Staudenbeet mit Namensnennung

Urnengemeinschaftsanlage

Bestattung auf dem Evangelischen Sophien-Friedhof I

Bestatterleistungen

Über den Evangelischen Sophien-Friedhof I

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