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Bestattung auf dem Friedhof Pankow III
Auf dem Friedhof Pankow III werden 3 Grabarten angeboten. Eine Grabstelle kostet zwischen 647 und 1.536 €. Die günstigste Grabart ist Urnenreihengrab.
Bestatterleistungen
- Abholung am Sterbeort inkl. Sargträger
- Versorgung der/des Verstorbenen
- Kühlung ab Abholung
- Sarg aus Kiefernholz inkl. Innenausstattung, Decke und Kissen
- Sterbehemd aus Baumwolle
- Überführung zum Krematorium
- Gebühren für das Krematorium
- Beantragung von Sterbeurkunden beim Standesamt
- Abmeldung bei der Renten- und Krankenkasse
- Biologisch abbaubare Schmuckurne
- Überführung der Urne zum Friedhof
- Beisetzung der Urne in Begleitung von Angehörigen
Die Leistungen werden von uns erbracht. Hierfür beauftragen wir ggf. Dritte, wie z.B. Betreiber des Krematoriums oder Sarghersteller.
Grabstellen
Die Leistungen werden vom Träger des Friedhofs erbracht. Teilleistungen, wie z.B. Begleitung bei der Beisetzung, können u.U. von uns erbracht werden.
Über den Friedhof Pankow III
Der Friedhof Pankow III wurde 1903 auf einem forstfiskalischen Gelände namens „Schönhauser Fichten“ angelegt, das die Gemeinde Pankow erworben hatte. Bereits 1905 wurde ein Teil dieses Geländes westlich der Panke als Begräbnisfläche ausgewiesen und in einem geometrischen Muster mit Lindenalleen und Doppelwegen angelegt. Im selben Jahr entstand nahe dem Haupteingang eine neugotische Friedhofskapelle aus roten Klinkern, entworfen von Carl Lubig. Diese Kapelle hat eine kreuzförmige Grundrissstruktur und eine fünfseitig geschlossene Apsis, die zu einem Spitztonnengewölbe mit Stichkappen ansteigt.
Während des Zweiten Weltkriegs und in den Nachkriegsjahren erfolgten mehrere Erweiterungen, um der steigenden Zahl an zivilen Bombenopfern und gefallenen Soldaten gerecht zu werden. Der Friedhof umfasst heute nahezu 300.000 m², einschließlich der angrenzenden Schönholzer Heide. 1961 wurde ein Teil des Friedhofs in die Zone der Berliner Mauer einbezogen, was zu Veränderungen in der Nutzung und Zugänglichkeit führte. Nach dem Mauerfall wurde das Gelände wiederhergestellt und die ehemaligen Grenzbereiche als Grünfläche genutzt.