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Bestattung auf dem Friedhof Rahnsdorf
Auf dem Friedhof Rahnsdorf werden 3 Grabarten angeboten. Eine Grabstelle kostet zwischen 647 und 1.536 €. Die günstigste Grabart ist Urnenreihengrab.
Bestatterleistungen
- Abholung am Sterbeort inkl. Sargträger
- Versorgung der/des Verstorbenen
- Kühlung ab Abholung
- Sarg aus Kiefernholz inkl. Innenausstattung, Decke und Kissen
- Sterbehemd aus Baumwolle
- Überführung zum Krematorium
- Gebühren für das Krematorium
- Beantragung von Sterbeurkunden beim Standesamt
- Abmeldung bei der Renten- und Krankenkasse
- Biologisch abbaubare Schmuckurne
- Überführung der Urne zum Friedhof
- Beisetzung der Urne in Begleitung von Angehörigen
Die Leistungen werden von uns erbracht. Hierfür beauftragen wir ggf. Dritte, wie z.B. Betreiber des Krematoriums oder Sarghersteller.
Grabstellen
Die Leistungen werden vom Träger des Friedhofs erbracht. Teilleistungen, wie z.B. Begleitung bei der Beisetzung, können u.U. von uns erbracht werden.
Über den Friedhof Rahnsdorf
Der Friedhof Rahnsdorf wurde in den 1870er Jahren angelegt und 1877 eingeweiht. Die Friedhofskapelle wurde 1911/1912 eröffnet, ausgestattet mit einem Harmonium und Buntglasfenstern. 2013 fand der Restaurator Thoralf Herschel mehrere Farbschichten und überstrichene Apsisbilder. Ein Glasermeister stellte das Fenster „Vertreibung aus Ägypten“ wieder her. Ein Orgelbauer reparierte das Harmonium, sodass die 100-Jahr-Feier der Kapelle 2012 stattfinden konnte. 2013 fand der Restaurator Thoralf Herschel mehrere Farbschichten und überstrichene Apsisbilder.
Die Kapelle, nach Plänen von Peter Jürgensen und Jürgen Bachmann erbaut, umfasst etwa 150 Quadratmeter. Sie besteht aus einem Lang- und einem Querhaus mit steilen Ziegeldächern.
Der Haupteingang im Süden ist von romanisierenden Steinsäulen gerahmt. Seit der Sanierung finden dort Konzerte und Ausstellungen statt. Die Initiative plant regelmäßige Harmoniumskonzerte, um weitere Instandsetzungen zu finanzieren. Eine Namenstafel für die Spender ist vorgesehen. 2014 begann die Innensanierung, die sich auf über 130.000 Euro belief. Die Arbeiten sind noch nicht abgeschlossen, das Bezirksamt übernimmt die Hälfte der Kosten.
Eine Gedenkstätte erinnert an 19 schlesische Zwangsarbeiterinnen, die 1916 bei einem Eisenbahnunglück starben. Am Hauptgang entlang befinden sich Wandgrabmale aus den 1890er Jahren.