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Bestattung auf dem Katholischen Friedhof Dilldorf
Auf dem Katholischer Friedhof Dilldorf werden 6 Grabarten angeboten. Eine Grabstelle kostet zwischen 1.185 und 4.103 €. Die günstigste Grabart ist Urnenreihengrab.
Bestatterleistungen
- Abholung am Sterbeort inkl. Sargträger
- Versorgung der/des Verstorbenen
- Kühlung ab Abholung
- Sarg aus Kiefernholz inkl. Innenausstattung, Decke und Kissen
- Sterbehemd aus Baumwolle
- Überführung zum Krematorium
- Gebühren für das Krematorium
- Beantragung von Sterbeurkunden beim Standesamt
- Abmeldung bei der Renten- und Krankenkasse
- Biologisch abbaubare Schmuckurne
- Überführung der Urne zum Friedhof
- Beisetzung der Urne in Begleitung von Angehörigen
Die Leistungen werden von uns erbracht. Hierfür beauftragen wir ggf. Dritte, wie z.B. Betreiber des Krematoriums oder Sarghersteller.
Grabstellen
Die Leistungen werden vom Träger des Friedhofs erbracht. Teilleistungen, wie z.B. Begleitung bei der Beisetzung, können u.U. von uns erbracht werden.
Über den Katholischen Friedhof Dilldorf
Der Ursprung des Katholischen Friedhofs Kupferdreh-Dilldorf reicht zurück in die Anfangszeit des 19. Jahrhunderts, als der Bauerschaft Dilldorf die Erlaubnis erteilt wurde, eine eigene Kapelle zu errichten. Kurz darauf folgte die Errichtung eines eigenen Friedhofs, und im Jahr 1814 öffnete der katholische Friedhof Dilldorf seine Tore für Bestattungen. In den späteren Jahren des 19. und frühen 20. Jahrhunderts erfuhr die Friedhofsanlage eine verstärkte Nutzung aufgrund des Bevölkerungswachstums, das auf die voranschreitende Industrialisierung im Ruhrgebiet zurückzuführen war. Infolgedessen wurde das Areal in südlicher Richtung erweitert, wobei die ursprüngliche rechteckige Anordnung der Grabflure mit sorgfältiger Begrünung beibehalten wurde.
Im Jahr 1929 wurde der Friedhof, gemeinsam mit Dilldorf, der Ortschaft Kupferdreh zugeordnet und wurde anschließend als neuer Ortsteil nach Essen eingemeindet. Seitdem trägt die Grabstätte den Namen Katholischer Friedhof Kupferdreh-Dilldorf, und die Verwaltung sowie die Pflege der Friedhofsanlage liegen in den Händen der katholischen Pfarrei St. Josef in Essen. Ein kleines Verwaltungsgebäude wurde im westlichen Teil des Areals errichtet. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurden hier einige Gefallene in Kriegsgräberstätten beigesetzt.
Ursprünglich außerhalb der Bauerschaft Dilldorf gelegen, befindet sich der Friedhof heute inmitten eines verkehrsberuhigten und locker bebauten Vororts von Essen. Die Gesamtfläche des Katholischen Friedhofs Kupferdreh-Dilldorf erstreckt sich über etwa 0,9 Hektar, womit er zu den kleineren Begräbnisstätten der Stadt Essen zählt. Der Friedhof ist nicht nur ein Ort der Bestattung, sondern auch ein geschichtsträchtiger Ort, der die Entwicklung der Region im Laufe der Zeit widerspiegelt.