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Bestattung auf dem Parkfriedhof Essen
Auf dem Parkfriedhof Essen werden 10 Grabarten angeboten. Eine Grabstelle kostet zwischen 1.315 und 4.649 €. Die günstigste Grabart ist Urnenreihengrab - anonym.
Bestatterleistungen
- Abholung am Sterbeort inkl. Sargträger
- Versorgung der/des Verstorbenen
- Kühlung ab Abholung
- Sarg aus Kiefernholz inkl. Innenausstattung, Decke und Kissen
- Sterbehemd aus Baumwolle
- Überführung zum Krematorium
- Gebühren für das Krematorium
- Beantragung von Sterbeurkunden beim Standesamt
- Abmeldung bei der Renten- und Krankenkasse
- Biologisch abbaubare Schmuckurne
- Überführung der Urne zum Friedhof
- Beisetzung der Urne in Begleitung von Angehörigen
Die Leistungen werden von uns erbracht. Hierfür beauftragen wir ggf. Dritte, wie z.B. Betreiber des Krematoriums oder Sarghersteller.
Grabstellen
Die Leistungen werden vom Träger des Friedhofs erbracht. Teilleistungen, wie z.B. Begleitung bei der Beisetzung, können u.U. von uns erbracht werden.
Über den Parkfriedhof Essen
Der kommunale Parkfriedhof, gelegen im Essener Stadtteil Huttrop, erstreckt sich als die größte zusammenhängende Friedhofsfläche der Stadt. In Betrieb genommen im Jahr 1925, zwei Jahre nach Baubeginn, umfasst der Parkfriedhof eine beeindruckende Fläche von 40,46 Hektar. Er gliedert sich in einen alten und einen neuen Teil, wobei in jedem Bereich eine Trauerhalle zu finden ist. Die alte Trauerhalle, entworfen vom Architekten und Essener Beigeordneten Ernst Bode (1878–1944), zeigt Elemente sowohl im konservativen als auch im modernen Stil der 1920er Jahre. Diese architektonische Perle wurde im Jahr 1989 in die Denkmalliste der Stadt Essen aufgenommen, ebenso wie der gesamte alte Friedhofsteil, der seitdem unter Denkmalschutz steht.
Ein besonderer Aspekt des Parkfriedhofs sind die vier Gräberfelder, auf denen insgesamt 2045 Opfer des Zweiten Weltkrieges ruhen. Das erste Feld beherbergt 86 deutsche Soldaten und 1502 Zivilisten, während im zweiten Feld 52 KZ-Opfer ihre letzte Ruhe finden. Das dritte Feld umfasst 405 Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter unterschiedlicher Nationalität, und im vierten Gräberfeld sind 213 sowjetische Kriegsgefangene begraben, die in den Jahren 1941 bis 1945 ihr Leben verloren.