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Bestattung auf dem Terrassenfriedhof
Auf dem Terrassenfriedhof werden 9 Grabarten angeboten. Eine Grabstelle kostet zwischen 1.315 und 4.649 €. Die günstigste Grabart ist Urnenreihengrab - anonym.
Bestatterleistungen
- Abholung am Sterbeort inkl. Sargträger
- Versorgung der/des Verstorbenen
- Kühlung ab Abholung
- Sarg aus Kiefernholz inkl. Innenausstattung, Decke und Kissen
- Sterbehemd aus Baumwolle
- Überführung zum Krematorium
- Gebühren für das Krematorium
- Beantragung von Sterbeurkunden beim Standesamt
- Abmeldung bei der Renten- und Krankenkasse
- Biologisch abbaubare Schmuckurne
- Überführung der Urne zum Friedhof
- Beisetzung der Urne in Begleitung von Angehörigen
Die Leistungen werden von uns erbracht. Hierfür beauftragen wir ggf. Dritte, wie z.B. Betreiber des Krematoriums oder Sarghersteller.
Grabstellen
Die Leistungen werden vom Träger des Friedhofs erbracht. Teilleistungen, wie z.B. Begleitung bei der Beisetzung, können u.U. von uns erbracht werden.
Über den Terrassenfriedhof
Der Terrassenfriedhof in Essen-Schönebeck ist eine sorgfältig angelegte Friedhofsanlage, die im Jahr 1926 nach einem Entwurf des Essener Gartendirektors Rudolf Korte entstand. Dieser Friedhof, der im Regionalplan Ruhr als bedeutender Kulturlandschaftsbereich ausgewiesen ist, zeichnet sich durch seine planmäßige Struktur aus. Eingebettet in die Siepentäler Kamptal, Schönebecker Schlucht und das Winkhauser Tal, das seit 1984 unter Naturschutz steht, präsentiert sich der Terrassenfriedhof als stufenförmig angelegter parkähnlicher Raum, der eher wie eine grüne Oase wirkt denn wie eine herkömmliche Begräbnisstätte.
Mit einer Fläche von 28,17 Hektar ist der Terrassenfriedhof der drittgrößte Friedhof in Essen. Er bietet Raum für fast 15.000 Gräber und stellt somit nicht nur einen Ort der Bestattung, sondern auch eine bedeutende Grünfläche in der Stadt dar. Zwei Gräberfelder auf dem Friedhof dienen als letzte Ruhestätte für über 2.000 Menschen, die während des Zweiten Weltkriegs in Essen ums Leben kamen. Darunter befinden sich etwa 1.700 ausländische Zwangsarbeiter, Verschleppte und Kriegsgefangene.