Durch das starke Bevölkerungswachstum in Barmen wurde nach 1880 ein zweiter katholischer Friedhof der Gemeinde St. Antonius im Norden Barmens angelegt. Die rund 30.000 Quadratmeter große Anlage bietet über 3.200 Grabstellen. Markant sind zwei Kreuze – eines am Eingang und ein großes Holzkreuz am höchsten Punkt, sichtbar von der A46.

Über den Kath. Friedhof Schützenstraße

Bestattung auf dem Kath. Friedhof Schützenstraße

Es kann ein Sarg, ein Sarg und eine Urne oder zwei Urnen beigesetzt werden.

Sarg - Wahlgrab

Die gesamte Grabfläche besteht aus Rasen und wird von der Friedhofsverwaltung gepflegt. Die Kennzeichnung erfolgt durch eine einheitliche Grabplatte oder eine Gemeinschaftsstele, mit Inschrift des Vor- und Nachnamen sowie Geburts- und Sterbedatum der Verstorbenen. Grabschmuck darf nur an dafür bestimmten Stellen abgelegt werden.

Sarg - Reihengemeinschaftsgrab im Rasenfeld

Sarg - Reihengrab

Es können bis zu zwei Urnen beigesetzt werden.

Urnen - Wahlgrab

Urnen - Reihengemeinschaftsgrab im Rasenfeld

Der katholische Friedhof Liebigstraße wurde 1926 von St. Antonius neben dem Klinikum Barmen angelegt. Er umfasst über 40.000 Quadratmeter mit rund 3.180 Grabstellen. Die Kirche St. Pius X. dient auch als Friedhofskirche. Besonders prägend ist die Ehrengräberanlage für die Opfer des Zweiten Weltkriegs mit einem Denkmal von Eugen Senge-Platten.

Über den Kath. Friedhof Liebigstraße

Bestattung auf dem Kath. Friedhof Liebigstraße

Der evangelische Friedhof Hugostraße in Wuppertal-Wichlinghausen wurde 1877 eröffnet und zählt mit rund 54.000 Quadratmetern und 12.000 Grabstellen zu den größten der Stadt. Die Anlage liegt am Hang unterhalb des Nordparks und bietet weite Ausblicke. Jährlich finden hier etwa 180 Bestattungen statt.

Über den Ev. Friedhof Hugostraße

Bestattung auf dem Ev. Friedhof Hugostraße

Die Grab wird auf einer Rasenfläche angelegt. Es kann ein Sarg mit bis zu einer Urne oder zwei Urnen beigesetzt werden.

Sarg - Rasengemeinschaftswahlgrab

Es kann zusätzlich eine Urne beigesetzt werden.

Sarg - Wahlgemeinschaftsgrab

Die Grab wird auf einer Rasenfläche angelegt. Es können bis zu zwei Urnen beigesetzt werden.

Urnen - Rasenwahlgrab

Urnen - Wahlgemeinschaftsgrab

Der evangelische Friedhof Unterbarmen wurde 1822 gegründet und zählt zu den bekanntesten Friedhöfen Wuppertals. Er ist für seine historischen Grabmäler, insbesondere die sogenannte „Millionenallee“, bekannt. Mit über 16 Hektar Fläche und rund 20.000 Grabstellen ist er das größte und zugleich steilste Gräberfeld in Barmen. Der ältere, streng angelegte Teil unterscheidet sich deutlich vom später erweiterten, parkähnlich gestalteten Bereich. Etwa 250 Bestattungen finden hier jährlich statt. Die denkmalgeschützte Kapelle wurde 1929 erbaut und bietet Platz für bis zu 180 Personen.

Über den Ev. Friedhof Unterbarmen

Bestattung auf dem Ev. Friedhof Unterbarmen

Es können zwei Urnen in einer Urnennische beigesetzt werden. Ein Außenkolumbarium ist eine praktische, ordentlich gepflegte Urnengrabstätte im Freien, es handelt sich um eine Wahlgemeinschaftsgrabstätte, welche von der Friedhofsverwaltung gepflegt wird. Die Urnennische wird mit einer Abschlussplatte / Gedenktafel verschlossen, auf dieser wird der Vor- und Nachname und das Geburts- und Sterbedatum der Verstorbenen Person erfasst.

Urnendoppelnische - Außenkolumbarium

Ein Mausoleum ist ein freistehendes Grabgebäude, das überirdisch errichtet ist und im Inneren Sarkophage oder Urnen enthält. Es dient der ehrenvollen Bestattung und dem Gedenken an Verstorbene. Es handelt sich um eine Wahlgemeinschaftsgrabstätte, welche von der Friedhofsverwaltung gepflegt wird.

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