Der Hermsdorfer Friedhof wurde 1911 vom Berliner Gartenarchitekten Ludwig Lesser als Parkfriedhof gestaltet. Die Friedhofskapelle, von Architekt G. Hoffmann in sachlichem Stil mit Anklängen an die Schinkelzeit entworfen, entstand zwischen 1911 und 1912. Das eindrucksvolle Torgebäude mit der Inschrift „Hier ist Ruhe, gönnet sie den Müden“ wurde 1912 von Architekt Dietz entworfen.

Über den Friedhof Hermsdorf I

Bestattung auf dem Friedhof Hermsdorf I

Sargwahlgrab

Urnenwahlgrab

Der Evangelische Dankes-und Nazareth-Friedhof der Nazareth-Kirchengemeinde liegt nahe des Kurt-Schumacher-Platzes in Reinickendorf. Seit 1887 werden auf dem 14 Hektar großen Friedhof Beisetzungen durchgeführt.

Der Friedhof zeichnet sich durch alte Bäume, großzügige Grünflächen und Wiesen aus, die ihm einen parkähnlichen Charakter verleihen. Die Kapelle bietet 70 Sitzplätze für Trauerfeiern und ist barrierefrei zugänglich. Sie wird auch für Konzerte genutzt und am Ewigkeitssonntag spielt hier ein Posaunenchor.

Über den Evangelischen Dankes-Friedhof

Bestattung auf dem Evangelischen Dankes-Friedhof

Sargreihengrabstätte in Rasen

Die Ausgestaltung der Grabstätte variiert.

Urnengrab in Gemeinschaftsanlage

Urnengrab in Gemeinschaftsanlage mit Namensnennung

Es gibt 2 Tarifstufen abhängig von der Lage. Ruhedauer 20 Jahre.

Urnenwahlgrabstätte für 2 Urnen (70 cm x 70 cm)

Grabstellen werden der Reihe nach vergeben. Ruhedauer 20 Jahre.

Sargreihengrabstelle

Es gibt 4 Tarifstufen abhängig von der Lage.

Sargwahlgrabstelle

Grabstellen werden der Reihe nach vergeben. Größe: 50 cm x 50 cm. Ruhedauer 20 Jahre.

Urnenreihengrabstätte

Es gibt 2 Tarifstufen abhängig von Lage der Grabstelle. Größe: 1 m x 1 m. Ruhedauer 20 Jahre.

Urnenwahlgrabstätte für 4 Urnen

Mit einer Fläche von 15,5 Hektar ist der Friedhof Reinickendorf der größte landeseigene Friedhof im Bezirk. Der älteste Teil entlang der Brusebergstraße zeigt die typische geometrische Anordnung der Kaiserzeit mit Haupt- und Queralleen. Eine Friedhofskapelle steht an einem zentralen Kreuzungspunkt der Alleen.

Der Friedhof ist parkähnlich angelegt, mit rechteckigen Grabfeldern, einem rechtwinkligen Wegesystem, immergrünen Hecken, Strauch- und Nadelgewächsen sowie einem alten Baumbestand, der den Parkcharakter durch großzügige Rasenflächen betont.

Über den Friedhof Frohnau

Bestattung auf dem Friedhof Frohnau

Urnenreihengrab

Inkl. Kranzablage und Gedenkstätte. Zuzüglich der Kosten für die Anbringung des Namens.

Sarggemeinschaftsgrabstätte mit namentlicher Nennung

Sarggemeinschaftsgrabstätte ohne namentliche Nennung

Sargreihengrabstätte

Es können zusätzlich Kosten für die Namensnennung entstehen. Nicht auf allen Friedhöfen ist eine Namensnennung vorgesehen.

Die Reinickendorfer Gemeinde begann 1886 mit der Einrichtung eines neuen Friedhofs an der Humboldtstraße, der 1890 eröffnet wurde. In den 1920er und 1960er Jahren wurde der Friedhof nach Süden erweitert, sodass er nun das gesamte Areal zwischen Humboldt- und Gotthardstraße umfasst. 

Mit einer Fläche von 15,5 Hektar ist der Friedhof Reinickendorf der größte landeseigene Friedhof im Bezirk. Der älteste Teil des Friedhofs entlang der Brusebergstraße zeigt noch die geometrische Anordnung aus der Kaiserzeit, mit Haupt- und Queralleen, die sich zu einer Platzanlage mit einer Kapelle erweitern. Der Friedhof ist parkähnlich gestaltet, mit rechteckigen Grabfeldern und einem rechtwinkligen Wegesystem. Immergrüne Hecken sowie abwechselnde Sträucher und Nadelgehölze trennen die Grabfelder. Ein alter Baumbestand aus Laub- und Nadelbäumen, entlang der Wege gepflanzt, betont den parkähnlichen Charakter, ergänzt durch großzügige Rasenflächen.

Über den Friedhof Reinickendorf II

Bestattung auf dem Friedhof Reinickendorf II

Der 0,6 Hektar große Friedhofsgarten ist geometrisch angelegt und enthält eine Kapelle in Basilikaform. Wiesenflächen entlang des Hauptwegs dienen als anonyme Bestattungsplätze und Besinnungsorte, geschmückt mit Skulpturen, die die Bildhauerkunst des frühen 20. Jahrhunderts widerspiegeln.

Über den Friedhof Hermsdorf II

Bestattung auf dem Friedhof Hermsdorf II

Zwischen 1908 und 1911 wurde außerhalb des Dorfgeländes von Heiligensee auf einem Teil der Heiligenseer Baumberge ein Gemeindefriedhof angelegt und 1912 nach der Schließung des alten Dorfkirchhofes eröffnet.

Heute gilt dieser landeseigene Friedhof als einer der schönsten Außenfriedhöfe Berlins. Die Wege führen vom Heiligensee vorbei an der Kapelle durch dichten Baumbestand und hügeliges Gelände zu den höher gelegenen Grabfeldern, die bis an den Tegeler Forst reichen.

Über den Friedhof Heiligensee

Bestattung auf dem Friedhof Heiligensee

Ein Liegestein ist zulässig. Die Kosten dafür kommen dann noch hinzu.

Sargreihengrabstätte unter Rasen

Der neue Gemeindefriedhof wurde 1875 am ehemaligen Hermsdorfer Weg eröffnet. Die 1900 errichtete Friedhofskapelle ist ein schlichter Saalbau mit polygonaler Apsis, geprägt von der märkischen Backsteingotik mit hellroten Ziegeln, hellen Putzblenden, Zinnengiebeln, Spitzbogenfenstern und einem Gewändeportal.

Im Laufe der Zeit wurde der Friedhof mehrmals erweitert und verändert. 1905 und 1932 erfolgten Erweiterungen, und 1956 wurde der Friedhof bis an die Ziekowstraße ausgedehnt. Im Westen wurden Teile des Friedhofs geschlossen, um Platz für ein Zuführungsgleis der Niederbarnimer Eisenbahn (1977) und später für den Autobahnzubringer (1983) zu schaffen.

Die denkmalgeschützte Kapelle, ein rechteckiger Mauerwerksbau mit drei Fenstern in den Seitenwänden, stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Architekt ist unbekannt.

Über den Friedhof Tegel

Bestattung auf dem Friedhof Tegel

Die evangelischen Kirchengemeinden Golgatha-St. Johannes Evangelist und Gnaden legten 1891 den Begräbnisort an, nördlich und südlich der Holländerstraße.

1907 fand hier die erste Beisetzung statt. Die Kapelle wurde 1969 neu auf dem Friedhof erbaut. Durch den hohen Baumbestand und den parkähnlichen Charakter hat sich eine artenreiche Vogelwelt entwickelt, die für Ornithologen von Interesse ist.

Auf dem Johannes Evangelist Friedhof finden keine Beisetzungen mehr statt.

Über den Golgatha-Gnaden und Johannes-Evangelist-Friehof

Bestattung auf dem Golgatha-Gnaden und Johannes-Evangelist-Friedhof

Die Ausgestaltung variiert. Mit Inschrift in Steele oder auf Platte. Ruhedauer 20 Jahre.

Urnengemeinschaftsgrabstätte mit Namensnennung

Ruhedauer nach der 2. Beisetzung 20 Jahre.

Erdreihenpartnergrabstätte

7 Tarife abhängig von der Lage auf dem Friedhof. Ruhedauer 20  Jahre.

Erdwahlgrab

Garbstelle 100cmx50cm. Ruhedauer nach der 2. Beisetzung 20 Jahre.

Urnenreihenpartnergrabstätte

Inklusive Grabplatte mit Inschrift. Ruhedauer nach der 2. Beisetzung 20 Jahre.

Erdreihenpartnergrabstätte in Rasen

Urnengemeinschaftsanlage mit Stele oder Liegestein

Urnengemeinschaftsanlage

Grabstelle ist 1mx1m. Tarife abhängig von der Lage auf dem Friedhof. Ruhedauer 20 Jahre.

Erdreihengrab

Inklusive Grabplatte 30cm x 40cm mit Inschrift. Ruhedauer 20 Jahre.

Erdreihengrabstätte in Rasen

Grabstelle 50cmx50cm. Ruhedauer 20 Jahre.

Der Martin-Luther-Friedhof wurde im Jahr 1938 eröffnet. Der Friedhof zeichnet sich durch seine historischen Grabstätten und viele alte, eindrucksvolle Bäume aus. Trauerfeiern können in der Friedhofskapelle abgehalten werden.

Über den Evangelischen Martin-Luther-Friedhof

Bestattung auf dem Evangelischen Martin-Luther-Friedhof

Es werden Einzel- und Doppelgrabstellen angeboten.

Sarggrab - Gartenstelle

Der knapp 3 ha große Friedhof wurde 1894 von der ehemaligen Dorotheenstädtischen Gemeinde gegründet.
Das alte Inspektorenhaus am Eingang des Friedhofs steht unter Denkmalschutz. Die Kapelle aus dem Jahr 1967 bietet Platz für bis zu 85 Trauergäste.

Über den Evangelischen Dorotheenstädtischen Friedhof III

Bestattung auf dem Evangelischen Dorotheenstädtischen Friedhof III

Es gibt 2 Tarifstufen abhängig von Lage. Verschlussplatte ohne Beschriftung. Ruhedauer 20 Jahre.

Urnenwandgrabstätte für 3 Urnen

Urnenwandgrabstätte für 4 Urnen

Urnenwandgrabstätte für 2 Urnen

Urnenwandgrabstätte für 1 Urne

Der Friedhof Lübars wurde 1890 eröffnet. Die Bauarbeiten an der heute noch bestehenden Friedhofskapelle wurde 1986 abgeschlossen.

Über den Friedhof Lübars

Bestattung auf dem Friedhof Lübars

Die Dorfkirche Heiligensee wurde im Jahr 1247 erstmals urkundlich erwähnt und zählt somit zu den ältesten Kirchen Berlins. Die Kirche wurde im romanischen Stil erbaut und hat ihren ursprünglichen Charakter weitgehend bewahrt. Typisch für die Dorfkirchen dieser Zeit ist der rechteckige Grundriss und der schlichte, aber robuste Baustil. Der Turm, der heute das Bild der Kirche prägt, wurde erst später hinzugefügt.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Dorfkirche schwer beschädigt. In den Jahren danach erfolgte der Wiederaufbau, bei dem man sich bemühte, den historischen Charakter des Gebäudes zu bewahren. Dabei wurden auch die Innenräume renoviert und die Kirche mit neuen Ausstattungen versehen.

Ein besonderes Merkmal der Dorfkirche Heiligensee ist ihre historische Orgel, die nach dem Wiederaufbau des Gebäudes installiert wurde. Die Kirche und ihr Gelände bieten einen ruhigen Rückzugsort inmitten der städtischen Umgebung von Reinickendorf und sind ein beliebtes Ziel für Besucher, die an der Geschichte und Architektur interessiert sind.

<Hint type="warning" title="Aktuelle Informationen" text="Auf dem Dorfkirchhof Heiligensee finden keine Bestattungen mehr statt." />

Über den Evangelischen Dorfkirchhof Heiligensee

Bestattung auf dem Evangelischen Dorfkirchhof Heiligensee

1907-1908 wurden auf dem bereits vor 1900 angelegten Dalldorfer Gemeindefriedhof die Friedhofskapelle und die Einfriedung nach Plänen von Gemeindebaumeister G. Klinner errichtet. Auf dem landeseigenen Friedhof Wittenau befinden sich bis heute Grabstätten von alteingesessenen Familien aus Dalldorf/Wittenau.

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