Der Friedhof in Oberkassel wurde 1855 für Protestanten angelegt und 1905 zum Gemeindefriedhof. Nach Kriegszerstörungen und Eingemeindungen wurde er 1983 geschlossen. Er dient heute nur noch als historische Begräbnisstätte. Bemerkenswert sind Gräber der Familien Adrian und Hüser sowie von Persönlichkeiten wie dem Bürgermeister Duwe. Die Kapelle wurde 1959 neu gebaut.

<Hint type="warning" title="Aktuelle Informationen" text="Auf dem Friedhof Oberkassel finden keine Beisetzungen mehr statt" />

Über den Friedhof Oberkassel

Bestattung auf dem Friedhof Oberkassel

Es können mehrere Grabstellen erworben werden. Je Grabstelle können bis zu zwei Särge und vier Urnen beigesetzt werden.

Sargwahlgrab

In einem Urnenwahlgrab können bis zu vier Urnen beigesetzt werden.

Urnenwahlgrab

Sargreihengrab mit Pflege

Sargreihengrab

Urnenreihengrab

Der 1929/30 angelegte Friedhof in Niederholtorf liegt am Waldrand nahe dem Naturschutzgebiet Ennert. Die rechteckige Anlage hat einen Hauptweg und drei Querwege. Am Ende des Hauptwegs befindet sich ein Ehrenmal mit Soldatengräbern. Gegenüber steht die Antoniuskirche. Durch die direkte Lage am Waldrand und die umgebenden Bäume erhält der Friedhof einen ruhigen Charakter, der ihn harmonisch in die Natur integriert.

Über den Friedhof Niederholtorf

Bestattung auf dem Friedhof Niederholtorf

Der Friedhof Roleber wurde 1984 auf ehemaligem Ackerland angelegt und hat den Charakter eines Dorffriedhofs. Vor der modernen Trauerhalle steht ein Steinkreuz aus dem 18. Jahrhundert, das an Anton Frings erinnert, einen Gesellen, der beim Braunkohleabbau ums Leben kam.

Über den Friedhof Om Berg

Bestattung auf dem Friedhof Om Berg

Die gesamte Pflege wird von der Friedhofsgärtner-Genossenschaft Bonn e.G. übernommen. Die Gemeinschaftsgräber sind mit ausgewählten Pflanzen angelegt und werden dreimal jährlich mit wechselnden, blühenden Pflanzen bepflanzt. Ein Grabstein trägt die Namen der Verstorbenen. Im vorderen Bereich gibt es eine Ablagefläche für Blumenschmuck und Kerzen.
Die Sicherheit der Leistungserbringung wird durch einen Dauergrabpflegevertrag abgesichert.

Urnengemeinschaftsgrab

In diesem Urnengemeinschaftsgrab können bis zu vier Urnen beigesetzt werden.

Die gesamte Pflege wird von der Friedhofsgärtner-Genossenschaft Bonn e.G. übernommen. Die 4er Urnengemeinschaftsgräber sind mit ausgewählten Pflanzen angelegt und werden dreimal jährlich mit wechselnden, blühenden Pflanzen bepflanzt. Ein Grabstein trägt die Namen der Verstorbenen. Im vorderen Bereich gibt es eine Ablagefläche für Blumenschmuck und Kerzen.

Urnengemeinschaftsgrab - Klein

Der Friedhof Küdinghoven wurde 1845/47 nach dem Kirchenneubau angelegt. Grabkreuze aus dem 17. und 18. Jahrhundert wurden 1950 in einem Grabkreuzgarten neu aufgestellt. Das Gelände ist terrassenförmig angelegt und von altem Baumbestand geprägt, wobei ein Wasserschöpfbecken eine besondere Platzsituation schafft.

Über den Friedhof Küdinghoven

Bestattung auf dem Friedhof Küdinghoven

Der Friedhof Beuel Platanenweg wurde 1907 auf einer ehemaligen Kiesgrube angelegt. Er ist von hohen Bäumen umgeben, was ihm einen waldartigen Charakter verleiht. 1971 wurde eine Kapelle errichtet. 
Ein bedeutendes Denkmal ist das 1926 von Karl Menser geschaffene Kriegerehrenmal. Im südöstlichen Bereich befinden sich kunstvoll gestaltete Sinti- und Roma-Gräber, darunter das Grab des Königs Ferko Czori, das mit einer Statue und persönlichen Lieblingspflanzen des Verstorbenen geschmückt ist.

Über den Friedhof Beuel Platanenweg

Bestattung auf dem Friedhof Beuel Platanenweg

Urnenreihengrab mit Pflege

Der Friedhof Vilich Adelheidisstraße gehört zu den ältesten christlichen Begräbnisplätzen im rechtsrheinischen Bonn. Er enthält 243 historische Grabkreuze, darunter das älteste von 1590. Der Friedhof ist eng mit der Geschichte des Klosters und der alten Pfarrkirche verbunden. Im 18. und 19. Jahrhundert fanden hier bedeutende Persönlichkeiten, wie Bürgermeister der Samtgemeinde Vilich und die Familien von Burg Lede sowie Berghe von Trips, ihre letzte Ruhe.

Über den Friedhof Vilich Adelheidisstraße

Bestattung auf dem Friedhof Vilich Adelheidisstraße

Der Friedhof Geislar wurde 1920 errichtet. Er ist von einer Hecke umgeben und wird von zwei großen Blutbuchen flankiert. Drei Hauptwege unterteilen das Gelände in vier Bereiche. Am Ende eines Weges steht ein Zentralkreuz, an einem anderen ein Ehrenmal für die Kriegsgefallenen. Im rechten Bereich des Friedhofs befindet sich eine schlichte, weiß verputzte Trauerhalle. Einige alte Bäume, wie eine Rotbuche, stammen noch aus der Entstehungszeit des Friedhofs.

Über den Friedhof Geislar

Bestattung auf dem Friedhof Geislar

Der Friedhof Vilich-Müldorf wurde Mitte des 20. Jahrhunderts angelegt und besticht durch seinen parkähnlichen Charakter mit Eichen, Birken und geschwungenen Wegen. Eine moderne Trauerhalle befindet sich am Eingang. Im Süden erinnert ein Ehrenmal an die Gefallenen der Weltkriege.

Über den Friedhof Vilich-Müldorf

Bestattung auf dem Friedhof Vilich-Müldorf

Der Friedhof Schwarzrheindorf wurde 1875 eröffnet. Er zeichnet sich durch eine formale Struktur mit einem Haupt- und zwei Querwegen aus. Ein Ehrenmal erinnert an die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs, und alte Bäume prägen das ruhige Ambiente des Friedhofs.

Über den Friedhof Schwarzrheindorf

Bestattung auf dem Friedhof Schwarzrheindorf

Der Friedhof Pützchen wurde 1898 angelegt. Ein Wegekreuz aus dem Jahr 1871 befindet sich außerhalb des Geländes. Besonders markant ist die Eingangssituation: Hohe Büsche führen zu einer Christusstatue von 1921, die vermutlich ein anonymes Geschenk war. Der Friedhof zeichnet sich durch eine formale Gliederung aus und verfügt über eine schlichte Kapelle, die dem Ort einen ruhigen, bescheidenen Charakter verleiht.

Über den Friedhof Pützchen

Bestattung auf dem Friedhof Pützchen

Der Friedhof in Holzlar liegt idyllisch am Hang zwischen Straße und Waldrand. Vom Eingangstor aus führen strahlenförmig Wege hinauf zu den Gräbern und der Trauerhalle im oberen linken Bereich.Teile des Friedhofs sind terrassenförmig gestaltet, um einen leichteren Zugang zu den Gräbern zu ermöglichen.

Über den Friedhof Holzlar

Bestattung auf dem Friedhof Holzlar

Der Friedhof der katholischen Pfarrgemeinde St. Joseph wurde 1876 gegründet. Der Bauverein schenkte der Kapellengemeinde ein Grundstück, das 1888 eingeweiht wurde. Der Friedhof war anfangs von Ziegelmauern und einem Holzzaun umgeben. Im Jahr 1892 wurde Beuel mit Combahn vereinigt, und das Areal wurde durch Zukäufe erweitert. 1954 entstand die St. Michaelskapelle mit Priestergräbern. 

<Hint type="warning" title="Aktuelle Informationen" text="Auf dem Friedhof St. Joseph und Paulus finden keine Beisetzungen mehr statt" />

Friedhöfe in Bonn Beuel

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