Der Evangelische Friedhof Eidelstedt, gelegen in Hamburg, wurde im Jahr 1906 als kirchlicher Friedhof gewidmet und dient seitdem als öffentliche Begräbnisstätte. Die Planung der Anlage zeichnet sich durch eine durchdachte architektonische Gestaltung aus, die sich in einer sorgfältigen Wegeführung und der Aufteilung in Grabfelder manifestiert. In den 1960er Jahren wurde der Friedhof durch eine Erweiterung und Umgestaltung weiterentwickelt, um den Anforderungen und Bedürfnissen der Gemeinde gerecht zu werden.

Als Ort der Besinnlichkeit und Erholung bietet der Friedhof Eidelstedt einen ruhigen Rückzugsort, an dem Besucher dem lauten Trubel der Stadt entfliehen können. Die gepflegte Anlage schafft eine Atmosphäre der Stille und Einkehr, die Trauernden Raum für ihre Gedanken und Erinnerungen gibt. Mit seiner geschichtsträchtigen Vergangenheit und der kontinuierlichen Pflege durch die Gemeinde bleibt der Evangelische Friedhof Eidelstedt ein bedeutsamer Ort für Abschiednahme und Ruhe inmitten der Stadt Hamburg.

Über den Evangelischen Friedhof Eidelstedt

Bestattung auf dem Evangelischen Friedhof Eidelstedt

Sargwahlgrab

Urnenreihengrab

Beisetzung in Abwesenheit der Angehörigen. Ruhedauer 25 Jahre.

Sarggrab anonym

Sargreihengrab

Urnenwahlgrab

Ruhedauer 20 Jahre. Für die verpflichtende Grabpflege fallen weitere Kosten an.

Urnenwahlgrab mit Anlage und Pflege

Für bis zu 2 Urnen. Ruhedauer 20 Jahre. Für die verpflichtende Grabpflege fallen weitere Kosten an.

Urnenwahlgrab in Staudenlage 2-stellig

Baumgrab

Beisetzung in Abwesenheit der Angehörigen. Ruhedauer 20 Jahre.

Urnengrab anonym

Der Friedhof Stellingen, ein historisches Begräbnisgelände in Hamburg, wurde im Jahr 1893 eingeweiht und erstreckt sich über eine Fläche von sieben Hektar. Mit Platz für etwa 8000 Grabstätten hat der Friedhof im Laufe der Jahre nicht nur als Ruhestätte, sondern auch als Förderer der Biodiversität Beachtung gefunden. Besonders bemerkenswert sind Initiativen wie die Anlage von Wildblumenwiesen und bienenfreundlichen Baumgräbern, die dem Friedhof einen ökologischen und nachhaltigen Charakter verleihen.

Die Kirchengemeinde Stellingen, die für die Verwaltung des Friedhofs zuständig ist, geht über die traditionelle Funktion hinaus und organisiert kulturelle Veranstaltungen auf dem Friedhof. Die Nacht des Friedhofs ist dabei ein herausragendes Beispiel, bei dem über 110 Gemeinden in Hamburg und Umgebung zu einem gemeinsamen Kulturfest einladen. Dies unterstreicht die Offenheit des Friedhofs als Ort der Begegnung und des Austauschs.

Der Friedhof Stellingen fungiert nicht nur als Ort der Bestattung, sondern auch als Gedenkstätte, an der Menschen ihre verstorbenen Angehörigen ehren können. Die Kirchengemeinde Stellingen lädt jedes Jahr am Ewigkeitssonntag zu einer Gedenkveranstaltung in die Stellinger Kirche ein, die einen Raum für Trauer, Erinnerung und gemeinsame Anteilnahme bietet.

Über den Evangelischen Friedhof Stellingen

Bestattung auf dem Evangelischen Friedhof Stellingen

Mit Abgrenzungsbepflanzung. Ruhedauer 25 Jahre.

Erdgrabstätte

Auf Wunsch werden 2/3 oder die ganze Fläche des Grabes durch den Friedhof mit pflegeleichter Bepflanzung begrünt. Ruhedauer 25 Jahre.

Erdgrabstätte mit pflegeleichter Bepflanzung

Urnengrabstätte anonym

2-stellige Grabstelle. Auf Wunsch werden 2/3 oder die ganze Fläche des Grabes durch den Friedhof mit pflegeleichter Bepflanzung begrünt. Ruhedauer 25 Jahre.

Erdpartnergrabstätte mit pflegeleichter Bepflanzung

Regelmäßige Pflege durch den Friedhof. Ruhedauer 25 Jahre.

Urnengrabstätte mit pflegeleichter Bepflanzung

Für bis zu 2 Urnen. Regelmäßige Pflege durch den Friedhof. Ruhedauer 25 Jahre.

Urnengrabstätte mit Rasenbegrünung

Zweistellige Grabstelle mit Abgrenzungsbepflanzung. Ruhedauer 25 Jahre.

Erdgrabstätte Partnergrab

2-stellige Grabstelle. Ruhedauer 25 Jahre.

Erdpartnergrabstätte mit Rasenbegrünung

Erdgrabstätte mit Rasenbegrünung

Für bis zu 2 Urnen. Mit Abgrenzungsbepflanzung. Ruhedauer 25 Jahre.

Urnengrabstätte

Für bis zu 4 Urnen. Mit Abgrenzungsbepflanzung. Ruhedauer 25 Jahre.

Urnengrabstätte 4-stellig

Der Neue Niendorfer Friedhof, der im Dezember 1903 eröffnet wurde, markiert einen bedeutenden Ort der Bestattungstradition in Hamburg. Schon drei Jahre nach seiner Eröffnung erfolgte der Bau einer Kapelle, die als zusätzlicher Raum für Trauerfeiern und Andachten dient. Im Verlauf des 20. Jahrhunderts wurde der Friedhof kontinuierlich erweitert und umgestaltet, um den steigenden Bedarf und die sich verändernden Anforderungen der Gemeinde zu erfüllen.

Mit einer stetigen Entwicklung erstreckt sich das Gelände des Neuen Niendorfer Friedhofs heute über beeindruckende 12,5 Hektar. Auf diesem weitläufigen Areal finden jährlich etwa 1.000 Beisetzungen und Bestattungen statt, was die Bedeutung und den Umfang dieses Friedhofs als zentralen Ort für Abschiedsrituale und Trauerbekundungen verdeutlicht.

Die Geschichte des Friedhofs spiegelt nicht nur die Kontinuität der Bestattungstraditionen wider, sondern auch die Anpassung an die zeitgenössischen Bedürfnisse und Vorstellungen von Gemeinschaft und Erinnerung. Der Neue Niendorfer Friedhof bleibt somit nicht nur ein Ort des Gedenkens und der Stille, sondern auch ein lebendiges Zeugnis für die Entwicklung der Bestattungskultur in Hamburg im Laufe der Zeit.

Über den Neuen Evangelischen Friedhof Niendorf

Bestattung auf dem Neuen Evangelischen Friedhof Niendorf

Mit Trauerplatz und Gedenkwand. Inkl. Gebühren für die Namensnennung. 25 Jahre Ruhedauer.

Sarggemeinschaftsgrabstätte

Sargreihengrab in Rasenlage

Urnenwahlgrab in Staudenlage

Sargwahlgrab in Rasenlage

Urnenwahlgrab in Rasenlage

Urnenreihengrab in Rasenlage anonym

Sargwahlgrab in besonderer Lage

Sargwahlgrab in Rasen und besonderer Lage

Urnengemeinschaftsanlage

Kolumbarium

Der Alte Niendorfer Friedhof hat seine Wurzeln im Jahr 1840, etwa siebzig Jahre nach der Errichtung der barocken Kirche am Markt. Dieser historische Friedhof wurde von wohlhabenden Familien genutzt, die hier 28 Mausoleen errichteten. Ein besonders beeindruckendes Beispiel ist das Heymann-Mausoleum, das im Jahr 1890 entstand und als bedeutendes Zeugnis der damaligen Bestattungskultur gilt.

Im Verlauf des 19. Jahrhunderts stieß der Alte Friedhof aufgrund des wachsenden Bestattungsbedarfs an seine Kapazitätsgrenzen. Dies führte zur Entstehung des Neuen Niendorfer Friedhofs, der geschaffen wurde, um den steigenden Anforderungen und der Bevölkerungsentwicklung gerecht zu werden. Die Anlage des neuen Friedhofs markiert somit nicht nur eine Erweiterung, sondern auch eine Weiterentwicklung in der Bestattungstradition von Niendorf.

Der Alte Niendorfer Friedhof bleibt jedoch ein faszinierendes historisches Zeugnis, das reiche Einblicke in die Bestattungspraktiken des 19. Jahrhunderts ermöglicht. Die zahlreichen Mausoleen und insbesondere das Heymann-Mausoleum zeugen von der Bedeutung, die wohlhabende Familien dieser Begräbnisstätte beimaßen. Damit bildet der Friedhof nicht nur einen Ort der Ruhe und des Gedenkens, sondern auch ein Kulturerbe, das die Geschichte und Entwicklung der Gemeinde Niendorf widerspiegelt.

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