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Bestattung auf dem Evangelischen Friedhof Blankenese
Auf dem Evangelischer Friedhof Blankenese werden 11 Grabarten angeboten. Eine Grabstelle kostet zwischen 782 und 4.952,95 €. Die günstigsten Grabarten sind Urnengemeinschaftsgrab und Namenloses Urnengrab.
Bestatterleistungen
- Abholung am Sterbeort inkl. Sargträger
- Versorgung der/des Verstorbenen
- Kühlung ab Abholung
- Sarg aus Kiefernholz inkl. Innenausstattung, Decke und Kissen
- Sterbehemd aus Baumwolle
- Überführung zum Krematorium
- Gebühren für das Krematorium
- Beantragung von Sterbeurkunden beim Standesamt
- Abmeldung bei der Renten- und Krankenkasse
- Biologisch abbaubare Schmuckurne
- Überführung der Urne zum Friedhof
- Beisetzung der Urne in Begleitung von Angehörigen
Die Leistungen werden von uns erbracht. Hierfür beauftragen wir ggf. Dritte, wie z.B. Betreiber des Krematoriums oder Sarghersteller.
Grabstellen
Die Leistungen werden vom Träger des Friedhofs erbracht. Teilleistungen, wie z.B. Begleitung bei der Beisetzung, können u.U. von uns erbracht werden.
Über den Evangelischen Friedhof Blankenese
Der Friedhof Blankenese, ein evangelischer Friedhof im Hamburger Stadtteil Sülldorf, erstreckt sich über eine Fläche von etwa 17,5 Hektar und genießt seit der Überarbeitung des Hamburger Denkmalschutzgesetzes im Jahr 2013 Schutzstatus. Dieser Friedhof dient nicht nur dem namensgebenden Stadtteil Blankenese, sondern auch den Stadtteilen Sülldorf, Rissen, Iserbrook und Teilen von Schenefeld im Kreis Pinneberg.
Die Ursprünge des Friedhofs gehen auf die Ausgliederung von Blankenese aus dem Kirchspiel Nienstedten zurück. Mit dem Wunsch nach Eigenständigkeit beschloss die neue Gemeinde nicht nur den Bau einer eigenen Kirche, sondern auch die Errichtung eines eigenen Friedhofs. Dieser konnte schließlich am 20. April 1902 feierlich eingeweiht werden. Zusätzliche Bauwerke wie eine Toranlage, eine Leichenhalle und ein Wohnhaus für Angestellte wurden bis 1903 ergänzt.
Der ältere Teil des Friedhofs zeigt landschaftliche Elemente, darunter einen Teich im südwestlichen Bereich. Die ursprüngliche Landschaft mit Knicks und Einzelbäumen wurde in die Gestaltung integriert. Heutzutage zeichnet sich der gesamte Friedhof durch einen dichten Baumbestand aus. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1902 hat sich die Friedhofsfläche mehr als vervierfacht, und bereits 1907 war eine erste Erweiterung erforderlich.
Die Kapelle, erbaut im Jahr 1927 von Architekt F. Winkelmann, präsentiert sich als Beispiel zeitgenössischer Reformarchitektur aus Klinker mit keramischen Schmuckelementen und einem parabelförmigen Innenraum. Bis zur Fertigstellung einer eigenen Kirche in Sülldorf wurde die Kapelle auch für reguläre Gottesdienste genutzt. Im Jahr 1962 wurde der moderne Glockenturm nach Entwürfen von Friedhelm Grundmann hinzugefügt. Diese baulichen Elemente tragen zur historischen und architektonischen Vielfalt dieses geschützten Friedhofs bei.