Der Friedhof Grötzingen wurde 1924 am Karl-Jäck-Weg angelegt, die denkmalgeschützte Kapelle folgte 1928 im expressionistischen Stil. Die barrierefreie Aussegnungshalle bietet 30 Sitzplätze, Harmonium, Musikanlage und Glockengeläut für eine würdige Abschiednahme.

Über den Friedhof Grötzingen

Bestattung auf dem Friedhof Grötzingen

Erdreihengrab

Erdreihengrab - Anonym

Es können pro Grabstätte bis zu zwei Särge beigesetzt werden, insofern bei der Erstbestattung tiefer gegraben wurde. Es können zusätzlich bis zu sechs Urnen beigesetzt werden.

Sargwahlgrab - Bevorzugte Lage

Sargwahlgrab - Weg/Feld

Urnenreihengrab

Urnenreihengrab - Anonym

Der Friedhof Hohenwettersbach besteht seit dem 18. Jahrhundert und war ursprünglich eng mit der Adelsfamilie Schilling von Canstatt verbunden, deren Familiengrabstätte bis heute erhalten ist. Die Friedhofskapelle wurde 1972 im westlichen Teil des Geländes errichtet. Der Friedhof bietet klassische Erd- und Urnenbestattungen sowie neue Grabformen wie Wiesen- und Baumgräber. Die Aussegnungshalle verfügt über 60 Sitzplätze, eine Orgel, Musikanlage und optionales Glockengeläut für eine persönliche Abschiednahme.

Über den Friedhof Hohenwettersbach

Bestattung auf dem Friedhof Hohenwettersbach

Der Friedhof Oberreut wurde in den 1990er Jahren geplant und 1994 vom Büro Krupp, Losert und Partner gestaltet. Im Mittelpunkt steht eine von Linden umrahmte Wiesenfläche als Ort der Ruhe. 2001 wurde die moderne Aussegnungshalle der Architektengruppe GJL eingeweiht, ausgestattet mit 80 Sitzplätzen, Musikanlage und barrierefreiem Zugang.

Über den Friedhof Oberreut

Bestattung auf dem Friedhof Oberreut

Der Friedhof Beiertheim wurde 1846 an seinen heutigen Standort in der Hohenzollernstraße verlegt. Er zählt mit etwa 0,7 Hektar zu den kleineren Stadtteilfriedhöfen. Eine schlichte Aussegnungshalle stammt aus dem Jahr 1972. Auf dem Friedhof befinden sich ein historisches Wegkreuz sowie Gedenksteine für die Gefallenen der Weltkriege.

Über den Friedhof Beiertsheim

Bestattung auf dem Friedhof Beiertsheim

Der Friedhof Bulach wurde Ende des 19. Jahrhunderts angelegt und umfasst rund 1,9 Hektar. Er verfügt über eine Kapelle von 1892, eine Aussegnungshalle mit moderner Ausstattung und mehrere Gedenkstellen, darunter ein Mahnmal für Kriegsopfer. Der Friedhof ist ruhig gelegen und Teil der städtischen Friedhofskultur.

Über den Friedhof Bulach

Bestattung auf dem Friedhof Bulach

Der Hauptfriedhof Karlsruhe wurde 1873 eröffnet und ist einer der größten und ältesten Friedhöfe der Stadt. Mit seinen alten Bäumen, kunstvollen Grabmälern und historischen Gräbern ist er nicht nur Ruhestätte, sondern auch ein Ort der Erinnerung und Stadtgeschichte. Die barrierefreie Aussegnungshalle bietet einen würdevollen Raum für die persönliche Abschiednahme, mit 60 Sitzplätzen, Musikanlage, Harmonium und optionalem Glockengeläut.

Über den Friedhof Daxlanden

Bestattung auf dem Friedhof Daxlanden

Der Bergfriedhof in Karlsruhe-Durlach wurde im Jahr 1900 eingeweiht. Er ist als parkähnliche Anlage am Hang gestaltet und beeindruckt durch seine ruhige Atmosphäre und zahlreiche historische Grabsteine. Die Aussegnungshalle bietet Platz für 99 Personen, ist barrierefrei zugänglich und mit Musikanlage, Harmonium und optionalem Glockengeläut für persönliche Trauerfeiern ausgestattet.

Über den Bergfriedhof Durlach

Bestattung auf dem Bergfriedhof Durlach

Der Friedhof Durlach-Aue an der Schlesier Straße besteht seit dem 18. Jahrhundert, Teile der alten Mauer sind erhalten. Die moderne Aussegnungshalle von 1992 bietet 101 Sitzplätze, ist barrierefrei und mit Musikanlage, Harmonium und Glockengeläut für eine persönliche Trauerfeier ausgestattet.

Über den Friedhof Durlach-Aue

Bestattung auf dem Friedhof Durlach-Aue

Der Friedhof Grünwettersbach besteht seit 1841 und ist bereits die dritte Anlage im Ort. Er wurde am Hang „am Berg“ errichtet und später mehrfach erweitert. Die Friedhofskapelle von 1957 erinnert mit mehreren Gedenkstätten an Gefallene und Vertriebene. Die barrierefreie Aussegnungshalle bietet 60 Sitzplätze, eine Musikanlage, ein Harmonium und optionales Glockengeläut für eine persönliche Abschiednahme.

Über den Friedhof Grünwettersbach

Bestattung auf dem Friedhof Grünwettersbach

Der Friedhof Grünwinkel entstand vermutlich im frühen 20. Jahrhundert nahe der an die Alb versetzten Kapelle von 1913. Die barrierefreie Aussegnungshalle bietet 62 Sitzplätze, ein Harmonium, eine Musikanlage und optionales Glockengeläut für eine persönliche und würdige Abschiednahme.

Über den Friedhof Grünwinkel

Bestattung auf dem Friedhof Grünwinkel

Der Friedhof Hagsfeld liegt rund um die Laurentiuskirche, deren Geschichte bis ins späte Mittelalter zurückreicht. Das historische Sandsteinportal mit lateinischer Inschrift erinnert an den Ausbau des Geländes im 18. und 19. Jahrhundert. Die moderne, 1989 errichtete Aussegnungshalle ist barrierefrei zugänglich und künstlerisch gestaltet. Sie bietet 88 Sitzplätze, eine Musikanlage, ein Harmonium und optionales Glockengeläut für eine persönliche Abschiednahme.

Über den Friedhof Hagsfeld

Bestattung auf dem Friedhof Hagsfeld

Der Friedhof Mühlburg wurde 1857 an der Lerchenstraße angelegt und erinnert mit alten Grabstätten, wie der der Familie von Seldeneck, an die Geschichte des Stadtteils und seiner früheren Bewohner. Die barrierefreie Aussegnungshalle bietet 72 Sitzplätze, ein Harmonium, eine Musikanlage und optionales Glockengeläut für eine persönliche und würdevolle Abschiednahme.

Über den Friedhof Mühlburg

Bestattung auf dem Friedhof Mühlburg

Der Friedhof Knielingen wurde 1840 angelegt, nachdem der ältere Friedhof im Ortskern aufgegeben wurde. Die erste Bestattung fand 1842 statt und ist durch einen Gedenkstein an der Kapelle dokumentiert. Heute erinnert der Friedhof mit alten Grabsteinen und bekannten Ortsnamen an die Geschichte des Stadtteils. Die barrierefreie Aussegnungshalle bietet 90 Sitzplätze, Harmonium, Musikanlage und optionales Glockengeläut für eine persönliche Abschiednahme.

Über den Friedhof Knielingen

Bestattung auf dem Friedhof Knielingen

Der Hauptfriedhof Neureut wurde 1964 eröffnet und dient seither als zentrale Begräbnisstätte für den Stadtteil. Die von Rainer Disse entworfene Friedhofskapelle wird von einem Ehrenhof mit Brunnen und Granitkreuz ergänzt. Gedenkstätten erinnern an die Kischker Gemeinde sowie an verstorbene Ehrenbürger, darunter Generalbundesanwalt Siegfried Buback. Die barrierefreie Aussegnungshalle bietet 230 Sitzplätze, Harmonium, Musikanlage und Glockengeläut für eine persönliche und würdevolle Abschiednahme.

Über den Hauptfriedhof Neureut

Bestattung auf dem Hauptfriedhof Neureut

Der Südfriedhof Neureut wurde 1825 angelegt und geht auf die Ansiedlung von Waldensern und Hugenotten zurück. Gedenktafeln erinnern an diese Geschichte. Der Friedhof wurde 1935 erneuert, 1963 erweitert und zählt mit 0,7 Hektar zu den kleineren Friedhöfen Karlsruhes. Die Aussegnungshalle ermöglicht eine persönliche und würdevolle Abschiednahme.

Über den Südfriedhof Neureut

Bestattung auf dem Südfriedhof Neureut

Der Friedhof Nordweststadt wurde in den 1980er Jahren neu angelegt. Die Anlage besteht aus drei Teilfriedhöfen, die flexibel erweiterbar sind. 1986 wurde die Aussegnungshalle nach Plänen von Stephan von Freydorf eingeweiht und durch einen Glockenturm ergänzt. Die barrierefreie Halle bietet 127 Sitzplätze und moderne Ausstattung für Trauerfeiern. Der Friedhof gilt als beispielhaft für moderne Friedhofsplanung.

Über den Friedhof Nordwestadt

Bestattung auf dem Friedhof Nordweststadt

Der Rintheimer Friedhof besteht seit 1810. Er liegt im Ortskern und ist mit 0,4 Hektar der kleinste Stadtteilfriedhof Karlsruhes. Der älteste erhaltene Grabstein, ein Sandsteinkreuz, stammt aus dem 19. Jahrhundert und erinnert an die Opfer vergangener Kriege. 1983 erhielt Rintheim seine erste eigene Aussegnungshalle mit 40 Sitzplätzen.

Über den Friedhof Rintheim

Bestattung auf dem Friedhof Rintheim

Der Friedhof Palmbach wurde im 18. Jahrhundert von geflüchteten Waldensern angelegt. Alte Grabsteine und Familiennamen wie Roux erinnern an die ersten Siedler. Ein Gedenkplatz ehrt den Schriftsteller Heinrich Vierordt. Die Aussegnungshalle ist barrierefrei und für persönliche Abschiede ausgestattet.

Über den Friedhof Palmbach

Bestattung auf dem Friedhof Palmbach

Der Friedhof Rüppurr in Karlsruhe wurde Ende des 16. Jahrhunderts angelegt und im Laufe der Zeit mehrfach erweitert. Mit seiner parkähnlichen Anlage, der Auferstehungskirche im neobarocken Stil und mehreren Gedenkstätten ist er ein bedeutender Ort der Erinnerung und Teil der Geschichte des Stadtteils Rüppurr.

Über den Friedhof Rüppurr

Bestattung auf dem Friedhof Rüppurr

Der Friedhof Stupferich wurde 1840 außerhalb des alten Ortskerns angelegt. Er beherbergt historische Grabsteine und Steinkreuze sowie eine moderne Aussegnungshalle von 1974. Die Anlage ist parkähnlich gestaltet und barrierefrei zugänglich.

Über den Friedhof Stupferich

Bestattung auf dem Friedhof Stupferich

Der neue Friedhof „Mergeläcker“ in Wolfartsweier wurde 1989 eröffnet. Die moderne Aussegnungshalle aus Holz entstand 2019 und bietet einen stillen, würdevollen Ort des Abschieds. Der historische alte Friedhof besteht seit dem 13. Jahrhundert.

Über den Friedhof Wolfartsweier

Bestattung auf dem Friedhof Wolfartsweier

Der Karlsruher Hauptfriedhof wurde 1874 eröffnet und gilt als einer der ältesten und bedeutendsten Parkfriedhöfe Deutschlands. Mit seiner naturnahen Gestaltung, geschwungenen Wegen und altem Baumbestand ist er ein Ort der Ruhe, des Abschieds und der Erinnerung. Neben klassischen Grabstätten bietet er moderne Bestattungsformen wie Urnengemeinschaftsgräber und thematische Grabfelder. Zahlreiche Denkmäler und Ehrenfelder erinnern an Opfer von Krieg und Verfolgung. Zwei Kapellen ermöglichen persönliche Trauerfeiern mit musikalischer Begleitung.

Über den Hauptfriedhof Karlsruhe

Bestattung auf dem Hauptfriedhof Karlsruhe

Grüfte stehen in der Gruftenhalle auf dem Hauptfriedhof zur Verfügung und sind in drei Kategorien eingeteilt, die sich in der Größe unterscheiden. Die bauliche Unterhaltung der Gruft erfolgt durch die Friedhofsverwaltung.

Urnengruft

Das Bürklin'sche Mausoleum ist ein monumentales Grabgebäude auf dem Hauptfriedhof Karlsruhe, welches ursprünglich, nach Plänen des Architekten Josef Durm, als Familiengrabstätte der Familie Bürklin errichtet wurde. In den 1980er Jahren wurde das Bauwerk renoviert und als Kolumbarium umfunktioniert. Das achteckige Gebäude besteht aus Materialien wie Grannit, Sandstein und Marmor. Im hinteren Teil führt eine Treppe hinunter in die Gruft. Zwei Sphingen, von dem Bildhauer Heinrich Bauser,  bewachen den Eingang.
Es gibt die Option, zwischen dem Obergeschoss und dem Kellergeschoss des Mausoleums zu unterscheiden.

Urnennische im Bürklin'schen Mausoleum

Die Unterhaltung der Grabstätte erfolgt ausschließlich durch die Friedhofsverwaltung. Es ist Pflicht, an der Urnennische eine Steinplatte anzubringen. Grabschmuck darf nur an einer dafür bestimmten Stelle abgelegt werden.

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